Kalender
- Juli Juli Juli Juli Juli Juli Juli Juli Juli Juli Juli Juli Juli Juli
-
Jazz@HfMT präsentiert
Ensemble Night: Free Improvisation Ensemble / ECOllective EnSEMBLE
Free Improvisation Ensemble: Hier finden Improvisation und ihre stilübergreifenden Aspekte ihren Weg auf die Bühne: Form und Gestalt, individueller und kollektiver Ausdruck, Spielimpuls, Interaktion, Kreativität, Dynamik in der Gruppe, Übungsstrategien und Spontaneität (prepare for the unprepared), Spielformen jenseits von Funktionsharmonik und Songform.
David Herzog – Gitarre
Liu Jiuning – Gesang
Sarah Nwakor – Gesang
Kirill Kretsu – Klavier
Bela Tschochner – Posaune
Matteo Stefani – Schlagzeug
Melanie Streitmatter – BassECOllective EnSEMBLE bewegt sich an den Rändern der freien Improvisation, wo Kinderlieder, Rock-Ekstase, Jazz-Extravaganz und avantgardistische Katharsis zusammenkommen. In den letzten zwei Jahren hat das Ensemble eine gemeinsame Klangsprache kultiviert, die auf tiefem Zuhören, Spontaneität und der Neugierde, wohin Klang führen kann, beruht. Der Name ECOllective entstammt einer ökologisch nachhaltigen Einstellung zur Kunst, die darauf abzielt, Musik nicht zu konsumieren, sondern zu transzendieren und eine Spur bei Interpreten und Zuhörern zu hinterlassen.
Martin Zamorano – Piano
Danica Hobden – Electric Guitar
Carmen Kleykens Vidal – Cello
Julia Langenbucher – Sax
Josh Weiß – Drums© pixabay
-
Jazz@HfMT präsentiert
Ensemble Night: Microtonal Ensemble / Vocal Ensemble
Microtonal Ensemble: Ever wondered how to use Microtones to spice up your Jazz Harmonies?
Wir auch! Populäre Jazzmusiker:innen wie Jacob Collier, Larry Goldings oder Jake Sherman haben schon in einigen ihrer Werke »Mikrotöne« eingebaut, doch das ist nur die Spitze des Eisbergs: Mikrotonale Musik bietet uns nicht nur buntere, neue Jazzharmonien, sondern auch einen Zugang zu außereuropäischen Musikkulturen, deren »Vokabular« (dieses Mal Fokus auf marokkanischer Gnawa-Musik) wir integrieren und mit dessen, für westliche Ohren neuen, Tonabständen wir experimentieren. Das Microtonal Ensemble hat sich dieses Semester mit 31 Tönen pro Oktave und das erste Mal auch mit Mikrorhythmik beschäftigt und wir freuen uns darauf, euch die Ergebnisse in dieser Ensemble Night zu präsentieren!
David Herzog – Gitarre
Liu Jiuning – Gesang
Sebastian Gietz – SchlagzeugVocal Ensemble: Die Gesangsklasse von Ulita Knaus findet sich wöchentlich in diesem Ensemble zusammen, um gemeinsam mit einer Ryhthmusgruppe die gesangliche Seite des Jazz zu zelebrieren.
Cansu Arat – Gesang
Sarah Nwakor – Gesang
Nisan Bicer – Gesang
Laura Ayala Halbach – Gesang
Jacob Eckert – Klavier
Jasper Ludwig – Klavier
Noah Schulte-Hemming – Schlagzeug
Mario Kolbe – Bass© unsplash
-
Jazz@HfMT präsentiert
Ensemble Night: Posaunen, Saxofone, Schlagzeug
Bone Zone: Was ist besser als eine Posaune? Vier Posaunen! Aus der Posaunen-Section der Bigband heraus entwickelt Prof. Dan Gottshall gemeinsam mit seiner Instrumentalklasse Jazz Posaune und einer tatkräftigen Rhythmusgruppe einen Ensemble-Sound der ganz besonderen Art. Mit soviel »Bone«-Power auf der Bühne bestreiten die Hin-und-Her-Trompeten zwei Sets voll wundervoller Harmonien und wilder Dissonanzen – und vor allem einem tighten Section-Sound, den man so nur selten zu Ohren bekommt.
Matthis Wroblewski, Tom Wendler, Bela Tschochner, Luna Mara SpiegelSaxofon-Ensemble: Das Ensemble erkundet unterschiedliche Transkriptionen für Saxofon durch die Jahrhunderte. Gemeinsam werden die verschiedenen Stile des musikalischen Erbes von Renaissance bis heute erforscht.
Caspar Rutsch, Georg Nürnberger, Wyatt Boyd, Josse BergmeierSchlagzeug-Ensemble: Das neu gegründete Percussion-Ensemble des Jazz Departments der HfMT Hamburg, unter der Leitung von Daniel Hansen, stellt sich heute zum ersten Mal mit einem anregenden und abwechslungsreichen Programm dem Publikum vor. Die vier jungen Schlagzeuger spielen Stücke von Minimal Music bis Marching Drums und betreten damit einen kammermusikalischen Raum abseits des Jazz Drum Sets. Lassen Sie sich von spannenden Klängen und mitreißenden Rhythmen begeistern.
Sebastian Gietz, Johannes Kalt, Joshua Weiß, Haozhuo Lu, Noah Schulte-Hemming© Pexels Robert Stokoe
-
OAV Hamburg und Stiftung Asien-Brücke präsentieren
Mongolische Klänge an der Alster
Jubiläumskonzert des OAV und der Hamburger Stiftung Asien-Brücke mit Jigjiddorj Nanzaddorj & Ensemble:
Mitten im Festjahr zum 125-jährigen Bestehen begibt sich der OAV gemeinsam mit der Hamburger Stiftung Asien-Brücke, die ihr 20-jähriges Bestehen feiert, auf musikalischen Boden. Der renommierte mongolische Pferdekopfgeiger Jigjiddorj Nanzaddorj und sein dreiköpfiges Ensemble an Klavier, Bass und Schlagzeug stehen für eine spannende Fusion traditioneller mongolischer Musik mit dem improvisatorischen Geist des Jazz.
Dieser außergewöhnliche Abend präsentiert eine musikalische Reise, die die tief verwurzelte Tradition der mongolischen Musik mit der grenzenlosen Kreativität des Jazz verbindet. Als besonderen Gast begrüßen wir Mandukhai Tugstogtokh, die Gründerin der JazzLab NGO. In einem Kurzvortrag wird sie Einblicke in die faszinierende Entwicklung des Jazz in der Mongolei geben, die von traditionellen Einflüssen bis hin zu modernen Experimenten reicht.Die Veranstaltung klingt bei Getränken im Park der JazzHall aus – mit Blick auf die Außenalster und inspirierten Gesprächen. Ein Empfangsgetränk des OAV-Partners Schloss Vollrads ist im Ticketpreis enthalten.
Jigjiddorj Nanzaddorj – Pferdekopfgeige (Morin Khuur)
Davkharbayar Enkhbayar – Klavier
Khuslen Baasanbayar - Schlagzeug
Martin Zenker – Kontrabass© Jigjiddorj Nanzaddorj
-
Jazz@HfMT präsentiert
White Noise (BA-Abschluss) / Laila Nysten Quartett
Im Rahmen ihres Focus-Area-Abschlussprojekts spielt Laila Nysten eigene Kompositionen und Arrangements für Streichquartett, die über die letzten anderthalb Jahre entstanden sind. Mit der Kombination aus klassischem Streichquartett, modernen Spieltechniken und Jazz entsteht ein mitreißender und stets filigraner Klangkörper.
Schlagzeuger Joshua Weiß präsentiert sein Bachelor-Abschlusskonzert. Zusammen mit einigen seiner engsten musikalischen Weggefährt:innen aus dem Studium bringt er ein spannendes Programm aus Komposition und Improvisation auf die Bühne, das vor allem von der zeitgenössischen Musikszene in L.A. inspiriert ist
Kiril Kretsu – Piano
Lennart Micheel – Piano
Lucas Kolbe – Bass
Mercan Demirkanli – Voice, Flute
Melanie Streitmatter – Bass
Joshua Weiß – Drums© Marie Krahl / David Lössl
-
Jazz@HfMT präsentiert
Modern Jazz Ensemble (Ensemble Night)
Das Modern Jazz Ensemble von Prof. Holger Nell ist eine Institution im Studiengang Jazz, die alle Studierenden durchlaufen und in der alle Schlagzeuger wichtige musikalische Erfahrungen sammeln. Im Studienjahr 23/24 hat die Band Kompositionen von u.a. Thelonious Monk, Joe Henderson, Lennie Tristano und Wayne Shorter erarbeitet. Die ungewöhnliche Besetzung mit zwei Sängern, Geige und Gitarre ergibt einen sehr eigenen Ensemblesound. Die wichtigsten Ingredienzien des Bandsounds sind feinfühliges Zusammenspiel, Kommunikation, Drive und Farbenreichtum.
Pouya Abdi-Irdmoussa – Gitarre
Juan Pablo Ortiz Carrera – Gitarre
Cansu Arat – Gesang
Jacob Eckert – Klavier
Sebastian Gietz – Schlagzeug
Johannes Kalt – Schlagzeug
Rafael Branco Müller – Schlagzeug
Jacob Wagener – Schlagzeug
Haozhuo Lu – Schlagzeug
Noah Schulte-Hemming – Schlagzeug
Mario Kolbe – Bass
Caspar Rutsch – Saxophon© Anja Henning
-
JazzHall SummerFestival / Open Air
Bandstand: Junge Bands der Staatlichen Jugendmusikschule Hamburg
Die Staatliche Jugendmusikschule Hamburg präsentiert zum Festivalauftakt Bands ihres Fachbereichs Jazz/Rock/Pop auf dem JazzHall SummerFestival. Konzertbesucher:innen können sich auf ein facettenreiches Programm mit prägnantem Rock, virtuosem Jazz und melodiösem Pop freuen. Ein besonderes Highlight sind die Bands mit Schüler:innen der studienvorbereitenden Ausbildung – mit ihnen stehen schon heute die besonderen Künstler:innen von morgen auf der Bühne.
Leitung: Markus Strothmann
© Hanna Karstens
-
JazzHall SummerFestival / Konzertsaal
Jazzkombinat feat. Young Talents
Das Jazzkombinat Hamburg repräsentiert die pulsierende Generation junger Jazzmusiker:innen in Hamburg. Das 21-köpfige Ensemble hat es sich zur Aufgabe gemacht, die Musizierenden in einem überregionalen Kollektiv zu vernetzen. Dazu lädt es regelmäßig Gäste aus ganz Europa nach Hamburg ein, die ihre Musik gemeinsam mit der Band erarbeiten und aufführen. Zudem versteht sich das Jazzkombinat als Plattform für junge Arrangeurinnen und Komponisten und legt großen Wert auf künstlerisch hochwertige und kreative Programme, die dem Projekt auf den Leib geschrieben werden.
Für den Eröffnungsabend des JazzHall SummerFestivals wird der preisgekrönte estnische Musiker Lauri Kadalipp als Bandleader eingeladen, der eigene Stücke und Arrangements mitbringt. Kadalipp arbeitet u.a. auch als Komponist für Filmmusik und ist Absolvent des Dr. E. A. Langner Jazz-Master an der HfMT Hamburg.Gefördert wird das Projekt von der Kulturstiftung Zillmer unter dem Dach der Hamburgischen Kulturstiftung und der Behörde für Kultur und Medien Hamburg.
-
JazzHall SummerFestival / Open Air
Pouya Abdi Quartett
Mit »Govinda und Kamala« veröffentlicht der junge Hamburger Gitarrist Pouya Abdi sein erstes Album – eine tiefgehende musikalische Reise zwischen Jazz, Lyrik und interkulturellen Einflüssen. Inspiriert von Hermann Hesses Siddhartha, seiner iranischen Herkunft und familiären Prägung, vereint das Werk intime Kompositionen mit mutiger Improvisation. Geprägt von Vorbildern wie Pat Metheny und Tom Jobim, geht die Band musikalische Risiken ein – stets mit dem Vertrauen, sich gegenseitig auf künstlerischer Ebene zu tragen. Ob auf großen Festivalbühnen wie dem Elbjazz oder in renommierten Jazzclubs: Das Pouya Abdi Quartett steht für emotionale Tiefe, energetisches Spiel und die Feier kultureller Vielfalt.
Pouya Abdi: Gitarre
Vincent Dombrowski: Saxofon
Giorgi Kiknadze: Kontrabass
Rafa Müller: Drums
Jiuning Liu: Vocals -
JazzHall SummerFestival / Konzertsaal
Britta Virves Trio / Julian Sartorius – Doppelkonzert
Britta Virves Trio:
Die estnische Pianistin Britta Virves erschafft mit ihrem Trio eine ebenso intime wie kraftvolle Klangsprache. Ihre Kompositionen verbinden nordische Klarheit mit erzählerischer Tiefe, getragen von einem feinen Gespür für Melodie und Dynamik. Zwischen lyrischer Zurückhaltung und rhythmischer Energie entfaltet sich ein moderner Trio-Sound, der Jazztradition und persönliche Handschrift mühelos miteinander verbindet. Im Zusammenspiel mit Bass und Schlagzeug entsteht ein Klangraum, in dem jede Note atmet – offen, nahbar und voller poetischer Spannung.Britta Virves: Klavier
Jonas Bäckman: Schlagzeug
Jon Henriksson: BassJulian Sartorius Solo:
Eine große Besonderheit des SummerFestivals ist der dreitägige Besuch unseres Artist in Residence, dem virtuosen Schlagzeuger und Klangforscher Julian Sartorius aus der Schweiz. Sartorius spielt u.a. in der Band von Sophie Hunger, nahm mit Colin Vallon Platten für ECM auf und erreicht mit seinen »Urban Drumming«-Videos Millionen von Menschen im Internet. Kaum jemand vermag das Schlagzeug so neu zu denken wie er. In seinem Solo-Set zaubert Sartorius aus Alltagsgegenständen und präparierten Trommeln eine faszinierende Klangwelt zwischen akustischer Feinzeichnung und elektronisch anmutenden Texturen. Mit präzisen, hypnotisch verschachtelten Rhythmen und außergewöhnlichen Sounds werden so die konventionellen Grenzen des Schlagzeugs gesprengt – organisch, experimentell und zutiefst musikalisch. -
JazzHall Summer Festival / Open Air
Sons do Brasil feat. Kiko Freitas
Im Nachmittagsprogramm des JazzHall SummerFestivals begegnet Brasiliens Ausnahme-Schlagzeuger Kiko Freitas einer Auswahl von Hamburger Musikern um den brasilianischen Gitarristen Lucas Etcheverria. Aus dieser Konstellation entsteht eine musikalische Reise durch die vielfältigen Stile und Klangfarben Brasiliens – von Bossa Nova über Samba bis Baião und mehr. Zu hören sind Klassiker und verborgene Schätze, unter anderem von Antonio Carlos Jobim, Toninho Horta, João Bosco und Djavan. Freitas, langjähriger Schlagzeuger von João Bosco, zählt zu den einflussreichsten Schlagzeugern der brasilianischen Musikszene.
Ingo Lahme: Bassposaune
Lucas Etcheverria: Gitarre
Lucas Kolbe: Bass
Kiko Freitas: Drums -
JazzHall SummerFestival / Konzertsaal
Julian Sartorius meets Peace: Shapes of Drumming
An diesem Abend kann der Artist in Residence unseres Festivals seine ganze musikalische Bandbreite ausspielen. In einem Konzert voller Kontraste trifft Julian Sartorius auf das Trio Peace aus Hamburg und dessen wunderbar warme, weite, gesangliche und folkloristische Musik. Außerdem wird Sartorius mit dem Percussion-Ensemble des Jazzschlagzeug-Studiengangs der HfMT seine Minimal-Komposition RLLRLRLLRRLRLRLRLLRLRLR (rechts, links, links, rechts ...) aufführen und seine atemberaubenden Fähigkeiten solo am Schlagzeug unter Beweis stellen.
Julian Sartorius: Schlagzeug
Peace:
Lennart Meyer: Gesang / Kontrabass
Jiuning Liu: Gesang
Lucas Etcheverria: Gitarre -
JazzHall SummerFestival / Open Air
JazzHall Latin Session 4: César Correa Trio
Eine mitreißende Fusion aus Jazz und Rhythmen der afroperuanischen Folklore erwartet das Publikum bei dieser Ausgabe der beliebten JazzHall Latin Sessions, die Ricardo Chicho Castillo seit Anfang des Jahres regelmäßig in der JazzHall kuratiert – und mit der er bisher noch jedes Mal die Füße der Besucher:innen zum Wippen und die Hüften zum Schwingen gebracht hat.
Mit Schlagzeug, Bass und Piano entfaltet das César Correa Trio ein pulsierendes Geflecht vielschichtiger, vibrierender Rhythmen. Der vielseitige Pianist César Correa nimmt das Publikum mit auf eine rasante musikalische Reise durch die reiche Vielfalt der lateinamerikanischen Kultur. Auch in Genres wie Klassik, Jazz und Pop überzeugt das Ensemble mit geballter Virtuosität und emotionaler Tiefe. Eine fesselnde Intensität, die unter die Haut geht – und das Publikum garantiert mitreißen wird.César Correa: Piano
Eduardo Dudu Penz: Bass
Ricardo Chicho Castillo: Drums -
JazzHall SummerFestival / Konzertsaal
Julian Sartorius meets Tilman Fehse: Creative Spheres
Atmosphärische Sounds, Gitarre, Gesang, Drum-Computer, Synthesizer und Künstler:innen ohne Angst! Der virtuose Schlagzeuger Julian Sartorius (u.a. Bandmitglied von Sophie Hunger und im Colin Vallon Trio) trifft auf kreative Köpfe der Jazzstudiengänge – allen voran Pianist und Multiinstrumentalist Tilman Fehse aka Call Me Kandis. In einer abwechslungsreichen Performance voller Wendungen, verschiedenster Stile und Ideen entfaltet sich ein hochspannender musikalischer Kreationsprozess, der in Echtzeit erlebbar wird.
Julian Sartorius: Schlagzeug / Percussion
Tilman Fehse: Synth / Drum Machine
Julia Langenbucher: Saxofon
Danica Hobden: Gitarre / Digitakt
Danny Seidel: Piano / Synth
Mai Linh Dang: Vocals -
JazzHall SummerFestival / Open Air
Lutett
Lutett – das sind vier Klangsuchende aus China und Deutschland, die sich an der HfMT Hamburg gefunden haben. In ihrer Musik lassen sie die Grenzen zwischen Improvisation und Komposition auf spielerische Weise verschwimmen und entwickeln dabei eine ganz eigene Sprache: lebendig, ehrlich, energetisch – und stets getragen von einer tiefen Verbundenheit zur Jazztradition.
Lu Haozhuo: Drums
Caspar Rutsch: Saxofon
Jacob Eckert: Piano
Mario Kolbe: Bass© Holger Nell
-
JazzHall SummerFestival / Open Air
AMELIA feat. Manny Noir
AMELIA ist ein Hamburger Jazz-Quartett, das sich mit eigenen Kompositionen dem Puls einer jungen, urbanen Jazzszene verschreibt. Für dieses Konzert haben die vier Musiker:innen den Londoner Rapper und Songwriter Manny Noir eingeladen. Zusammen suchen sie nach Momenten der Schönheit und Melancholie und verarbeiten diese in Musik und Texten. In ihren Stücken verschmelzen Komposition, Improvisation, Spoken Word und Rap zu einem vielschichtigen Klangbild, getragen von fließenden Melodien.
Manny Noir: Vocals
Lennart Micheel: Piano & Rhodes
Anton Deyß: Gitarre
Melanie Streitmatter: Bass
Henning Katz: Drums -
JazzHall SummerFestival / Konzertsaal
HfMT Bigband feat. Ibrahim Keivo & Rony Barrak
Der »Troubadour des multikulturellen Syriens« verbindet in seiner Musik die reiche Klangwelt des Orients mit mitreißender Jazz-Improvisation. Ibrahim Keivos eindrucksvolle Stimme und die meisterlichen Arrangements von Wolf Kerschek schaffen eine fesselnde musikalische Symbiose – von temperamentvollen Rhythmen bis zu berührenden, intimen Momenten. Die HfMT Bigband verbindet in diesem außergewöhnlichen Konzert Tradition und Moderne, Orient und Jazz. Verstärkt werden die Musiker:innen durch den syrischen Perkussionisten Rony Barrak, dessen Mitwirken diesen Abend zu einem musikalischen Feuerwerk machen wird!
Komposition & Leitung: Wolf Kerschek
-
JazzHall SummerFestival / Open Air
Jam Session mit den Birdland Brothers
Open Stage, Open Air, Open Minds: Seit 40 Jahren gehört die legendäre Jam Session zum Herzschlag des Birdland Jazzclubs – und prägt Hamburgs Jazzszene. Zu Gast auf der JazzHall-Open-Air-Bühne eröffnen die Birdland Brothers den Festival-Freitag und bringen musikalische Begegnungen und pure Spielfreude auf die Bühne.
Die Brüder Ralph (Saxofon) und Wolff (Schlagzeug) wuchsen quasi im Birdland auf und durften dort so ziemlich alle Jazzgrößen noch live erleben und ihre Musik und Stories in sich aufsaugen. Inspiriert von diesen Meistern des Jazz, die allesamt Individualisten und häufig auch geborene Entertainerinnen waren, schlussfolgerten die beiden schnell: »Jazz ist (leider) die beste Musik, die es gibt.« – und natürlich wurden die beiden Musiker.
Nach einem Eröffnungsset der Band beginnt die Session!Ralph Reichert: Saxofon
Johannes Brachtendorf: Trompete
Buggy Braune: Piano
Gerold Donker: Bass
Wolff Reichert: Drums -
JazzHall SummerFestival / Konzertsaal
Clara Lucas & Hauke Renken with Strings – Album-Release
Jazz- und Popklassiker, eigene Songs mit Tiefgang, ein Streichsextett und eine Prise Disney – das ist das Rezept, mit dem Vibrafonist Hauke Renken und Sängerin Clara Lucas ihr gemeinsames Debütalbum »Green« geschaffen haben. Eine Musik, die mal heiter, mal melancholisch ist, berührend, eingängig und dabei stets besonders.
Der klare, brillante Sound des Duos entsteht durch die ungewöhnliche Klangkombination von Gesang und Vibrafon – transparent, leicht und zugleich ausdrucksstark. Mit dem warmen, nuancenreichen Spiel des Streichsextetts erhält die Musik zusätzliche Tiefe und entfaltet dabei besondere, fast magische Dimensionen.
Das Ensemble überzeugt mit einer beeindruckenden stilistischen Bandbreite: Das Publikum erwartet ein vielseitiges Programm aus Eigenkompositionen, ausgewählten Jazz-Klassikern und beliebten Songs von Künstlern wie Paul Simon – alles neu arrangiert für eine Besetzung, die in dieser Form wohl einzigartig ist.Clara Lucas: Gesang
Hauke Renken: Vibrafon
Laura Kania: Violine 1
Irma Dütthorn: Violine 2
Friedemann Slenczka: Viola 1
Philine Höhnisch: Viola 2
Christian Standridge: Cello
Fabian Timm: KontrabassDas Konzert wird präsentiert von der Jazz Federation Hamburg e.V.
-
JazzHall SummerFestival / Open Air
FiNDiNG CLEO
Cleo bricht auf, sich neu zu (er)finden – und lädt uns alle dazu ein, sie auf dieser spannenden Reise zu begleiten. Die Hamburger Sängerin, die einst als gefeierte Jazz-Vokalistin von sich reden machte, schlägt mit ihrer Band FiNDiNG CLEO ein neues Kapitel auf und zeigt Mut zur Veränderung.
Ihre Wurzeln im Jazz haben Cleo geprägt: Aufgewachsen in einem musikalischen Elternhaus, geschliffen auf den Bühnen der Jazzmetropole New Orleans und jahrelang gefeiert für ihre virtuose Stimme, die an Größen wie Ella Fitzgerald erinnert. Doch während der Pandemie kam der Wendepunkt – und mit ihm der Wunsch, den Klang der eigenen Stimme zu finden. Es war Zeit für sie, sich von Konventionen zu lösen und Musik zu schreiben, die sie als Künstlerin und Mensch widerspiegelt. FiNDiNG CLEO klingt wie eine Umarmung für die Seele: dynamische Rhythmen, vielschichtige Harmonien und Texte, die von Liebe, Selbstzweifeln, Krisen, Neuanfängen und der Suche nach dem eigenen Platz in der Welt erzählen.Cleo Steinberger: Gesang
Martín Zamorano: Keys
Lukas Staratzky: Gitarre
Tom Richter: Bass
Jonas Winkler: Drums -
JazzHall SummerFestival / Konzertsaal
Tigran Tatevosyan Trio
In der Welt des Jazz-Klaviertrios ist es eine Kunstform für sich, einen unverwechselbaren, persönlichen Sound zu entwickeln. Mit seinem Debütalbum »Mer Tan Itev« entpuppt sich der in Armenien geborene Pianist Tigran Tatevosyan (nominiert für den Deutschen Jazzpreis 2025 in der Kategorie »Newcomer des Jahres«) als aufrichtiger Geschichtenerzähler mit einer eigenen, neuen Stimme. Geprägt von der reichen armenischen Musiktradition ebenso wie von der Energie des modernen Jazz, hat Tigran, klassisch ausgebildet, über die Jahre seinen ganz eigenen künstlerischen Ausdruck gefunden.
Seine Musik vereint eine melodische und harmonische Palette voller Emotionen mit komplexen und zugleich groovenden Rhythmen. Unterstützt von der musikalischen Magie Amir Breslers am Schlagzeug und Omar Rodriguez Calvos am Bass entsteht ein Klangkosmos, der sich jeder Schublade entzieht – und das Publikum in eine Welt entführt, die zugleich vertraut und überraschend neu klingt.Tigran Tatevosyan: Klavier
Amir Bresler: Schlagzeug
Omar Rodriguez Calvo: Bass - Dezember Dezember Dezember Dezember Dezember Dezember Dezember Dezember Dezember Dezember Dezember Dezember Dezember Dezember
-
JazzHall und Stegreif präsentieren
Stegreif Orchester – feel:free
Stegreifs feel:free ist eine Einladung, Orchestermusik neu zu entdecken. An alle, die eigentlich nie Klassik hören, an jene, die gerne grooven, genauso wie an die, die wohlbekanntes Repertoire neu erleben wollen. Ob im Stehen oder im Sitzen, beim Tanzen oder im Laufen, aus der Vogelperspektive oder mitten im Geschehen – Musik lässt sich auf so unterschiedliche Art und Weise genießen.
Mit feel:free legt Stegreif einen bewussten Fokus auf die Atmosphäre im Moment des Geschehens. Werke bekannter und unbekannter Komponist:innen, wie Wilhelmine von Bayreuth, Clara Schumann, Pjotr Iljitsch Tschaikowski, sowie Edward Elgars Enigma-Variationen fließen in diesen Rausch mit ein. Eigenkompositionen von Ensemblemitgliedern sind dabei ebenso Bestandteil wie viele improvisierte Momente, die das Publikum durch seine Reaktionen nicht nur begleitet, sondern aktiv mitgestaltet.Dieses Konzert ist Teil der Reihe Stegreif@JazzHall, mit der wir zum Anlass des 10-jährigen Jubiläums die kreative Entwicklung des Orchesters feiern, das seit einem Jahrzehnt die Grenzen der klassischen Musik neu definiert.
Gefördert durch die Dr. E. A. Langner-Stiftung, die ZEIT STIFTUNG BUCERIUS, die Claussen-Simon-Stiftung und die Rusch-Stiftung.
© Andreas Beetz
Leider kein Treffer.