Kalender
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European Jazz Laboratory
Bereits seit 2011 setzt die HfMT Hamburg vor allem gemeinsam mit dem Prins Claus Conservatorium in Groningen dieses partnerschaftliche Projekt um, welches vor allem auf eine grenzübergreifende Vernetzung der Akteure (Studierenden) der verschiedenen Institute abzielt, die sich durch den musikalischen Arbeitsprozess auf einer sehr persönlichen Ebene kennenlernen.
Jedes Jahr wird in dieser „Versuchswerkstatt“ eine Band aus den Studierenden verschiedener Städte Europas zusammengestellt, die dann ihre in einer Projektwoche erarbeiteten Stücke in der JazzHall vorstellen. Die Musiker:innen kommen aus Aarhus, Groningen, Birmingham, Siena, Barcelona und Hamburg. Die Proben finden in der HfMT Hamburg statt. Die Arbeitsphase der Band wird begleitet von einem renommierten und erfahrenen Jazzmusiker. Im Laufe der letzten 10 Jahre waren das u.a. Miguel Martinez, Anders Mogensen, Gabriel Coburger, Jasper Blom, David Boato und Percy Pursglove.
Im Anschluß an die Arbeitsphase und die Konzertpremiere beginnt dann die eigentliche Reise. Die Band hat die Möglichkeit, das Konzertprogramm auf den Festivalbühnen der Partnerstädte zu performen oder die Band eigenständig weiterzuentwickeln. Bands wie z.B. "The collective abroad" haben sich beim European Jazz Laboratory formiert und ihre Arbeit gemeinsam fortgesetzt. -
IN FOCUS IRAN
Musik und Kunst als Stimme des Widerstands
Iran ist ein Land voller Rätsel und scheinbarer Widersprüche. Unser europäischer Blick auf dieses Land ist beeinflusst durch die einseitig politisch fokussierte Berichterstattung.
Doch wer das Land jemals bereist hat, weiß, dass die Wirklichkeit vor Ort mit den Vorstellungen und Bildern in unseren Köpfen kaum übereinstimmt. Eine Kunstform, die sich hierbei ganz besonders weiterentwickelt hat, ist die sogenannte „Underground-Musik“.
Mit Genres, die von Rap, Hip-Hop, Elektro bis zu Trap reichen, zeigen iranische Künstler:innen, dass sie am „Puls“ unserer Zeit sind – trotz der jahrzehntelangen Bemühungen des Regimes, das Land nach Außen und insbesondere zum Westen hin abzuschotten.
Die Veranstaltungsreihe „In Focus Iran“ in Kooperation mit der Körber-Stiftung Hamburg möchte aus dem Blickwinkel der Musikschaffenden unsere Aufmerksamkeit auf die aktuellen künstlerischen, gesellschaftlichen und politischen Ereignisse im Iran werfen. Der Fokus liegt hierbei auf der Rolle und der Bedeutung von Musik und dem Einfluss von Kulturschaffenden auf politische Entwicklungen.
Mit Musik-, Performance-, Filmbeiträgen und Diskussionen bieten wir Akteur:innen aus der Hochschule für Musik und Theater sowie namhaften Gästen eine Bühne, die sich mit dieser aktuellen Thematik aus unterschiedlichen Perspektiven befassen
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Band Night
Band Night - Guitar Club & Search for Peace
Guitar Club (Pouya Abdi & Danica Hobden) nutzt die Fähigkeit für Nuancen, die ein Duo-Setting bietet, und versucht, das Instrument selbst durch explorative Kompositionen, spielerische Interaktion und rhythmisches Chaos zu untersuchen. Mit Originalkompositionen von beiden Gitarristen erwartet Sie eine vielseitige Sammlung von Einflüssen von Pat Metheny und Tom Jobin bis hin zu Elizabeth Cotten und Steve Reich, die harmonisch zusammenkommen, genau wie zwei Gitarren in Stereo Sound.
Search for Peace gestalten ein Set von freier Improvisation und Kompositionen von Miles Davis, Joe Henderson, McCoy Tyner und Wayne Shorter. Ausgewählte Stücke der 1960er Jahre werden von Paul Beskers (Saxophon), Max Jansen (Klavier), Roz Mcdonald (Kontrabass) und Ludvig Søndergaard (Schlagzeug) zum Leben erweckt. -
Workshop
Workshop mit Ned Ginsburg
Ned Ginsburg ist ein Komponist und Orchestrator, der mit einigen der größten Namen im Showbusiness zusammengearbeitet hat, darunter Liza Minnelli und Bernadette Peters, sowie mit Filmen von Warner Bros. und ABC-TV, dem Disney Channel und der Academy Awards Show.
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Band Night
Band Night: The Music of Kenny Kirkland / Trio Deyß/Meyer/Kalt
Die erste Band orientiert sich, wie der Name bereits verlauten lässt, an der Musik von Kenny Kirkland. Kirkland stand für einen unverwechselbaren Sound, verwurzelt im Blues und voller Spielfreude. Seine Genialität blieb nicht unentdeckt und so spielte der Pianist auf wichtigen Alben von Wynton Marsalis oder Kenny Garrett mit und ging mit Sting auf Welttournee. An diesem Abend werden eigene Kompositionen von Kenny Kirkland gespielt, sowie ausgewählte Stücke von Alben, auf denen er als Sideman einen erheblichen Einfluss hatte.
Das Trio Deyß/Meyer/Kalt widmet sich eigenen Songs, sowie Stücke bekannter Musikerinnen und Komponistinnen nach dem Motto: „Songs we love“.© Frederik Seeba (rechts), Redferns / Robert Knight Archive (links)
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präsentiert von der Jazz Federation Hamburg e.V.
Cleo & Michaël Valeanu
-IT ONLY TAKES TWO TO TANGO-
Als die Hamburger Sängerin CLEO, mit vollem Namen Cleo Steinberger, durch die JazzHeroes Reihe die Möglichkeit erhielt sich eine:n Jazz-Held:in ihrer Wahl nach Hamburg einzuladen, war für sie schnell klar, dass es eine Duo-Besetzung werden soll. Schon seit vielen Jahren spielt die Sängerin in unterschiedlichen Duo-Besetzungen, veröffentlichte 2020 mit ihrem Album „Celebrating Ella Fitzgerald & Joe Pass“ ein Tribut an eine der legendärsten Besetzungen dieser Art.
Im Rahmen der JazzHeroes Reihe wird sie nun das erste Mal auf den französischen Gitarristen Michaël Valeanu treffen, dessen einmalig feinsinniges und musikalisches Spiel CLEO immer wieder faszinierte. Eine Rhythmusgruppe wird für CLEO an diesem Abend nicht weiter nötig sein, denn: „it only takes two to tango“- besonders mit dem in der Jazzwelt hochgelobten Michaël Valeanu an ihrer Seite.© links: Philippe Cap/rechts: Runa Hansen
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Tribute Night
Tribute Night: Tribute to Carmen McRae und Thelonious Monk
An diesem Tribute Abend spielt die Combo hauptsächlich die Stücke, die unter dem Albumtitel „Carmen McRae Sings Monk“ von einer von den bekanntesten Jazz Sängerinnen, Carmen McRae veröffentlicht wurden. Das 1990 erschienene Studioalbum vertont Monks einzigartige und humorvolle Spielweise.
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Band Night
Band Night: Quintet „Nostalgia" / Julia Langenbucher Quintett
Leon Sladky’s Quintet „Nostalgia" präsentiert die Musik der zwei Trompeter Fats Navarro und Art Farmer und dem Altisten Gigi Gryce. Die Alben der Musiker sind zwischen 1947 und 1955 entstanden und sind mit ihren gut arrangierten Melodien und Kompositionen und viel Raum für Solisten hervorragende Zeitzeugen. Die Kooperation von Art Farmer und Gigi Gryce erstreckte sich hierbei über mehrere Alben. Das Quintett bringt die Original Kompositionen und Arrangements auf die Bühne.
Das Julia Langebucher Quintett spielt zeitgenössischen Jazz und greift dabei Musik aus aller Welt auf. Diese Suche nach einem eigenen Weg abseits stilistischer Grenzen brachte das Julia Langenbucher Quintett schon ins Finale des FUTURE SOUNDS 21 Wettbewerbs der Leverkusener Jazztage. Das aktuelle Programm „Ins Jetzt“ ist inspiriert vom Gedanken, dass Musik es schafft, Musiker*innen und Publikum in einen gemeinsamen Moment zu ziehen. Das Programm gestaltet sich daher mit Raum für verspielte Dialoge zwischen Gesang und Saxophon, für dynamische Entwicklung in großen Bögen und für den musikalischen Austausch der Erfahrungen der MusikerInnen.© Maximilian Busch (links)
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präsentiert von der Jazz Federation Hamburg e.V.
Filip Dinev "Romann" feat. Tilman Oberbeck/Jan Zeimetz
"Romann'', das frische Juwel der europäischen Jazzszene, angeführt von Gitarrist und Komponist Filip Dinev, zusammen mit Tilman Oberbeck am Kontrabass und Jan Zeimetz am Schlagzeug und Percussion.
Ohrwurm-Melodien, eine ausgereifte Klangästhetik, ein kontinuierlicher, organischer musikalischer Fluss und Dinevs persönliche kompositorische Note sind ein wesentlicher Teil des Puzzles, durch das dieses Trio in der zeitgenössischen Jazzszene herausragt. Man kann die Leidenschaft für Balkanmusik, klassischen Kontrapunkt und Jazz mit einer starken Präsenz des Blues in jeder Komposition hören. Wie in einem "Roman" erzählt dieses Trio gerne Geschichten, tanzt um die Melodien herum und hat keine Angst, im gegenwärtigen Moment zu fliegen.© Gjorgi Vacev
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Alumni-Konzertreihe
Benny Brown Quartett
Nach unzähligen Tourneen mit den unterschiedlichsten Orchestern, Bands und zahlreichen Studiosessions sind die vier Vollblutmusiker Benny Brown, Wolf Kerschek, Silvan Strauß und Felix Behrendt nun endlich wieder vereint und präsentieren das Programm ihrer Debut CD „Brown“, als auch neue Kompositionen von Benny. Ständige Wechsel zwischen Komposition und Improvisation entführen die Zuschauer in eine intime, urbane Klangwelt zwischen schönen Melodien bis hin zu lautstarken Explosionen.
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Band Night - Strings and Lutes & Sigrid Hettleiner
An diesem Abend präsentieren die Bands und Gruppen aus den Bachelor- und Master-Studiengängen in einem spannenden Rahmen ihre Songs und Konzepte, die von ganz neuen Bands und Veröffentlichungen bis hin zu bereits gefestigten Projekten, an denen schon lange gearbeitet wurde, reichen können.
Mit einer deutlichen Klangvorstellung suchte sich der Schlagzeuger und Kompositionen Alex Petratos MusikerInnen, mit denen er diese zum Leben erwecken kann. Bei der Suche nach einer soliden Basis und aussagekräftigen Sounds geriet er an die Bassistin Melanie Streitmatter und die beiden Gitarristen Lucas Etcheverria und Niklas Werk. Die Band bringt eigene Kompositionen, Sphäre, Distortion und Reverb und hat dabei Paul Motian, Skúli Sverrisson und Bill Frisell im Ohr.
Mit Ermutigung zu Effektepedalen und Improvisation eröffnet sich ein Klang, von dem Du nicht wusstest, dass Du ihn suchst. Als Überraschung werden zwei weitere Instrumentalist*innen gefeatured. -
präsentiert von der Jazz Federation Hamburg e.V.
Bettina Russmann Quartett feat. Ken Norris / Early Birds
Mit „Until Broad Daylight“ veröffentlicht die Hamburger Saxofonistin und Flötistin Bettina Russmann acht Eigenkompositionen, sowie zwei Stücke aus dem Repertoire von David Bowie. Zum klingen bringen die Stücke ihr Quartett bestehend aus dem Pianisten Enno Dugnus, dem Schlagzeuger Heinz Lichius und dem Kontrabassisten Giorgi Kiknadze. Special guests sind der Gitarrist Johannes Wennrich, sowie das Kaiser Quartett.
Der zweite Act an diesem Abend ist dem Nachwuchs gewidmet. Die junge Hamburger Bigband "Early Birds" spielt cool arrangierte Jazzklassiker, Filmmusik und bekannte Titel aus Rock & Pop. Die 10 bis 14 jährigen Mitglieder aus dem Big Band Port Hamburg spielen im Rahmen des von der Jazz Federation initiierten Programmes "Jazz meets School".© Steven Haberland
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Artist-in-Residence
AiR: Yelfris Valdés & Timon Krämer
Der Hamburger Bassist und Student des Dr. Langner Jazzmasters Timon Krämer lädt den kubanischen Trompeter Yelfris Valdés als Artist in Residence in die Jazzhall ein.
Der Grammy-nominierte Valdés machte sich früh einen Namen in der kubanischen Musikszene und etablierte sich durch viele namhafte Kollaborationen - unter anderem mit Chucho Valdés, dem Buena Vista Social Club und Sierra Maestro. Auf der Insel erlernte er die Kunst der kubanischen Improvisation, des Arrangierens und der hiesigen komplexen Rhythmen. In den letzten zehn Jahren gehörte er zu den aktiven Vertretern des Groove-orientierten und elektronischen Jazz in London. Seine vielseitige improvisatorische Sprache traf bei vielen Künstler*innen auf offene Ohren. Er arbeitete unter anderem mit Yussef Dayes, Moses Boyd und Yussef Kamaal. An diesem Abend wird Yelfris beim Quartett "Duty Free" gefeatured. Die Band spielt ausschließlich Eigenkompositionen von Timon Krämer. Stilistisch ist die Musik breit aufgestellt und bewegt sich zwischen Elementen lateinamerikanischer Rhythmen über Swing, bis hin zu balladeskem, modalem und Groove-orientiertem Jazz.
Line-Up:
Yelfris Valdés - Trompete & Flügelhorn | Benjamin Stanko – Trompete & Flügelhorn | Aydın Bayramoğlu - Klavier | Rafael Müller - Schlagzeug | Timon Krämer - Bass & Komposition© Michael Walden
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Band Night
Band Night - SNiCE feat. Martin Zamorano
Auf der Reise durch das Musikuniversum trifft das Hamburger Jazz-Spaceship SNiCE auf unerforschte Neo-Soul Planeten, mitreisende Groove-Nebulosen und polyphonische Klanggalaxien, mit der Mission, die eifernden Ohren des Publikums mit frischer Musik voller Seele zu kolonisieren. An Bord wird ein exquisites Menü aus raffinierten Melodien, farbvollen Harmonien und treibenden Beats gekocht, in einer Soße aus selbstreflektierenden und gesellschaftskritischen Texten mit einer Prise Humor und einem Schuss Melancholie.
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präsentiert von der Jazz Federation Hamburg e.V.
Steve Coleman - Five Elements
Mit seinem langjährigen Vorzeige-Ensemble Five Elements entwickelte der US-amerikanische Saxofonist Steve Coleman schon früh seine originäre strukturierte Improvisations-Weise. Es folgten Engagements durch große Jazzstars wie Thad Jones, Mel Lewis, Sam Rivers, Cecil Taylor, David Murray etc.
Mit ihrem gerade veröffentlichten Live-Mitschnitt "Mdw Ntr", frisch aus dem renommierten Village Vanguard in New York City, haben Steve Coleman und Five Elements wieder einmal neues Terrain in der Verwendung von nicht-linearen Performance-Praktiken in seiner Musik erkundet. Spontane und vorkomponierte Module oder motivische Zellen werden verwendet, die in beliebiger Reihenfolge gespielt werden können und es jedem Musiker ermöglichen, spontan zu verschiedenen Abschnitten vor- oder zurückzuspringen - sogar zwischen Kompositionen - und so verschiedene Schichten der Musik hervorzuheben und die Form bei jeder Aufführung auf völlig interaktive Weise neu zu erfinden.© John D. & Catherine T. MacArthur Foundation3
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Band Night
Band Night: Agustín Pardo und JazzHall Large Ensemble
Das JazzHall Large Ensemble unter der Leitung von Agustín Pardo präsentiert ein originelles Konzert, das über die traditionelle BigBand hinausgeht und mit symphonischen Instrumenten kombiniert wird. Agustín, der derzeit einen Master in Jazz-Komposition studiert, ist auch Dozent an Universitäten in Uruguay sowie Arrangeur für verschiedene Staatsorchester des Landes. Er hat mehrere Preise erhalten, z.B. den "Composition National Music Award" in Uruguay in der Kategorie Tango und den Gerhard Trede Preis in Hamburg. Bei diesem Konzert wird Agustín seine eigenen Kompositionen dirigieren, in denen er Rhythmen und Stile aus Südamerika wie Tango, Candombe, brasilianische Musik, Chacarera und viele andere mit Jazz und symphonischer Musik verbindet.
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Jacob Karlzon Trio - Wanderlust Tour
Der schwedische Jazzpianist Jacob Karlzon (Jahrgang 1970) ist ein stilistisch und musikalisch weit gereister Mann. Er hat klassische Klavierstücke gespielt, hat mit großen Namen des Jazz wie Kenny Wheeler, Billy Cobham, Norma Winstone, Dominic Miller, Till Brönner und Tim Hagans die Bühnen geteilt. Einem größeren Publikum wurde Jacob Karlzon als kongenialer Begleiter der Sängerin Viktoria Tolstoy bekannt.
Auf seinem aktuellen Werk „Wanderlust“, das im März 2022 über Warner Music erschienen ist, hebt Jacob Karlzon die hohe Kunst des Piano-Trios, zusammen mit Morten Ramsbøl (Bass) und Rasmus Kihlberg (Schlagzeug) auf eine neue Ebene. Die Reise, zu der Karlzon mit dem Album anstiftet, beginnt bereits im Titel: „Wanderlust“ – im Englischen als Umschreibung für Fernweh oder Reiselust genutzt, ohne gänzlich eindeutige Bedeutung in sich zu tragen. Ein Begriff wie gemacht für den schwedischen Pianisten und Komponisten Jacob Karlzon, der sich der Musik überaus bedächtig, mit jedem neuen Album geradezu demütig nähert. Wohlweißlich, denn für ihn steht jedes Mal nicht weniger als deren Verteidigung gegen das Verbrechen Trivialisierung auf dem Spiel. -
präsentiert von der Jazz Federation Hamburg e.V.
Aaron Parks - Little Big
"Making the simple complicated is commonplace; making the complicated simple, awesomely simple, that's creativity."
Diese Worte des legendären Bassisten und Kompositionen Charles Mingus sind wie eine Formel für "Little Big", dem von Aaron Parks geleiteten Quartett. Das neue Album der Band, "Little Big ll: Dreams of a Mechanical Man", kommt mit einer Klarheit und Einfachheit daher, die die substanzielle Tiefe der Musik verschleiert: „Ich möchte einen Zauber auslösen,“ erklärt Parks, „um das Publikum in eine Trance zu versetzen, bei der es glaubt zu wissen, wo es hingeht, um es dann abrupt und unerwartet an einen anderen Ort zu bringen.“
Das neue Programm der Band ist eine Weiterführung der bisherigen musikalischen Sprache, welche kreative, improvisierte Musik näher mit groovebasierter, elektronischer Musik sowie Indie-Rock, Hip-Hop und Psychedelic zusammenführt. Dabei entsteht ausdrücklich kein Flickenteppich an verschiedenen Stilen, vielmehr ein dahinfließend einheitlicher Ausdruck des Ganzen.© Deneka Peniston
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SPIIC Lecture Concert no.14
Peter Evans - Solo & Quartet
Wir eröffnen den dreitägigen Besuch des New Yorker Trompeters, Komponisten und Improvisators Peter Evans an der HfMT mit dem SPIIC Lecture Concert no.13
Im ersten Teil des Abends wird Peter Evans seine Solo-Musik vorstellen und ein Gespräch mit Vlatko Kučan darüber führen.
Zum zweiten Set kommen Mark Nauseef (percussion), Adam Linson (bass) und Vlatko Kučan (reeds) dazu, um gemeinsam mit Peter Evans ein Quartett der ganz besonderen Art zu formieren.
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Artist-in-Residence
AiR: Christian Höhn feat. Peter Evans
Der Hamburger Trompeter Christian Höhn lädt für sein Artist-in-Residence-Projekt den New Yorker Trompeter, Komponisten und Improvisator Peter Evans für drei Tage nach Hamburg ein.
Peter Evans ist Teil einer breiten, hybriden Szene musikalischer Experimente, seine Arbeit erstreckt sich über ein breites Spektrum moderner musikalischer Praktiken und Traditionen. Er setzt sich für den gleichzeitig selbstbestimmenden und kollaborativen Charakter der musikalischen Improvisation als kompositorisches Mittel ein und arbeitet mit einer ständig wachsenden Gruppe von Musikerinnen und Komponistinnen an der Schaffung neuer Musik.
Er gilt als eine der führenden Stimmen im Bereich der Solo-Improvisation und begann seine Arbeit unter dem Einfluss der Werke von improvisierenden Komponisten wie Evan Parker, Anthony Braxton, Milford Graves, Barry Guy, Roscoe Mitchell und vielen anderen.
Zusammen mit Studierenden der HfMT interpretieren die beiden Trompeter an diesem Abend in zwei gänzlich unterschiedlichen Sets und Besetzungen die Musik von Peter Evans. Dabei werden die unendlichen Möglichkeiten der Improvisation beleuchtet, vom kammermusikalischen Kontext bis hin zum zeitgenössischen Jazz.© Peter Gannushkin
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Eine Veranstaltung des Deutschen Musikrat
Bundesbegegnung Jugend Jazzt Session
Vom 18. bis 21. Mai 2023 treffen sich in Hamburg die besten deutschen Nachwuchs-Big Bands zur Bundesbegegnung Jugend jazzt. Im NDR, in der Staatlichen Jugendmusikschule, in der Hochschule für Musik und Theater Hamburg und in Hamburger Jazzclubs finden Konzerte, Wertungsspiele, Workshops und Sessions statt. Rund 300 Musiker:innen bis maximal 24 Jahren aus ganz Deutschland qualifizieren sich in landesweiten Vorentscheiden für diese Begegnung. Auf sie warten im Anschluss attraktive Förderpreise. Die Bundesbegegnung Jugend jazzt wird jedes Jahr in einer anderen Stadt durchgeführt. 2023 ist sie das erste Mal zu Gast in Hamburg.
Mit Opener-Band und Jam-Möglichkeit für alle Teilnehmenden startet der Jugend jazzt-Sessionabend in der JazzHall. Die Bundesbegegnung Jugend jazzt fördert damit den musikalischen Austausch junger Jazzmusiker*innen untereinander. Gerade Sessions bieten einen hervorragenden Rahmen, um die Mitstreitenden aus ganz Deutschland außerhalb der Wertungsspiele kennenzulernen, gemeinsam mit ihnen zu musizieren und neue Erfahrungen zu sammeln. -
THE TRUMPET SHALL SOUND - Trompetenmusik von Bach bis Blues
Mit der Trompetenklasse von Prof. Matthias Höfs & Nikita Volov (Klavier):
Es erklingen Werke aus dem reichhaltigem Trompeteninstrumentarium, in denen die Entwicklung und die Vielseitigkeit der Trompete durch die Epochen und Genres mit solistischen - und Ensembledarbietungen aufgezeigt wird. -
BRASS COLOURS - Blechbläserkonzert von Prof. Matthias Hoefs
In diesem Konzert präsentieren sich die Blechbläser der HfMT Hamburg und Gästen mit eigenen Bearbeitungen für großes Blechbläserensemble. Es erklingen Werke von Bach, Händel bis Moderne und sorgen für barocke Festlichkeit und heitere Stimmung.
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präsentiert von der Jazz Federation Hamburg e.V.
Eva Klesse Quartett - Songs Against Loneliness
Fast zehn Jahre nach der Bandgründung , vier Alben, hunderte Konzerte, tausende von Tourkilometern und zahlreiche Auszeichnungen (Echo Jazz, SWR Jazzpreis u.a.) später bringt das "Eva Klesse Quartett" nun sein fünftes (Jubiläums-) Album heraus: "Songs Against Loneliness". In 13 neuen Stücken beweist das Quartett um Evgeny Ring (Saxophon), Philip Frischkorn (Piano) Eva Klesse (Schlagzeug) und Marc Muellbauer (Kontrabass) abermals seine Gabe, musikalisch Geschichten zu erzählen über Sehnsucht, Hoffnung, Melancholie, Heilung, Resilienz, Stärke etc.
Dem Quartett ist auf "Songs Against Loneliness" eine besondere künstlerische Reife anzuhören. Es wird deutlich: diese Vier sind bestens aufeinander eingespielt. Das Ensemble hat schon früh erkannt, dass es seine kollektive Stärke daraus zieht, sich gegenseitig Raum zu geben für unterschiedliche Spielhaltungen und individuelle Gestaltung. Sich zuzuhören und mit feinem Gespür gegenseitig zu bestärken und herauszufordern, macht die große Qualität dieser Band aus. Die Musik des neuen Albums hat immer eine klare Struktur und Form, in der sich die Musiker*innen ganz traumwandlerisch bewegen.© Geraldine Hutt
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Eine Veranstaltungs des Body Rhythm Festivals
Body Rhythm Night
Die Body Rhythm Night vereint renommierte Body-Music-Künstlerinnen und -Künstler der ganzen Welt auf der JazzHall-Bühne und lässt Gesang, Rhythmus und Tanz zu einem neuen Genre verschmelzen.
Bereits zum sechsten Mal ist der Konzertabend am Pfingstwochenende das Highlight des Body Rhythm Festivals, bei dem die Workshop-Dozentinnen und -Dozenten ihr Können zeigen. Mit dabei wie immer besondere Special Guests aus Hamburg!
Das Festival ist 2023 erstmals zu Gast in der JazzHall. Das Konzert ist öffentlich.© Body & Rhythm Festival
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Alumni Konzertreihe
Johannes Wennrich feat. G-Strings
Das Oktett von Johannes Wennrich, beinhaltet 2 Klangkörper in einem; das Streichquartett und das Jazzquartett. Während der Corona-Zeit arrangierte der Gitarrist Johannes Wennrich seine Kompositionen für diese ungewöhnliche Besetzung, um klassische Klangfarben in einen modernes Jazz-Ensemble zu integrieren. Daraus ergibt sich ein Ensemble mit einem sehr vielfältigen Klangspektrum und einer großen dynamische Spannbreite, von kleinster Kammermusik bis hin zum acht-köpfigen Tutti-Sound.
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Ensemble Night
Brass Night
Die Brass Night präsentiert die Combos der Trompeter:innen und Posaunist:innen des Bachelor Jahrgangs.
Leider kein Treffer.